Bunte Geschichten aus dem ZUK

15 Januar 2013

Neues aus dem ZUK

In den letzten Tagen gibt es hier wahrlich viel von uns zu lesen, aber es sind eben auch ereignisreiche Tage hier im ZUK. Und wer ist meist der Leidtragende? Unsere liebe Pritsche! Tatsächlich hat sie im Jahr 2013 schon ihren dritten Besuch bei Butz hinter sich.
Nachdem dieser sie vom Benzin befreit und wieder mit Diesel betankt hat, wähnten wir uns in Sicherheit. Doch diese war äußerst trügerisch. Nachdem zwei Zivis mit einem Bericht über seltsames Ruckeln aus Quarzbichl zurückkamen, fuhren die zwei fleißigen Bloggerinnen und eine weitere FSJlerin, gestern vorgewarnt nach Ried zum wöchentlichen Einkauf. Tatsächlich spürten auch wir dieses seltsame Ruckeln, welches sich in der letzten Kurve vor Aldi auch noch einmal verstärkte.
Schon beim Aussteigen auf dem Parkplatz wurden wir von einer netten Dame, die neben uns parkte, mit den Worten „Ihr wisst schon, dass ihr einen Platten habt?“ auf unser Problem aufmerksam gemacht.
Da wir weder Ersatzreifen noch Werkzeug dabei hatten, blieb uns nichts anderes übrig als unseren ewigen Retter in der Not – Herrn Gillner – anzurufen. Dieser kümmerte sich auch umgehend darum, dass Butz die Pritsche holt. Er wollte sogar dafür sorgen, dass jemand uns und unsere Einkäufe in Ried abholt, aber darum haben wir uns dann doch selbst gekümmert, wofür hat man den bitte einen Mit-FÖJler, der im Besitz einer gelben Knutschkugel ist?

Heute dann waren wir beiden Bloggerinnen – in Mission Biolabor – unterwegs nach München.
Die erste Schwierigkeit stellte hierbei die Beschaffung eines geeigneten Fahrzeugs dar. Pater Geißinger hatte uns zwar am Wochenende versichert, dass er nicht mit dem Caddy nach Davos fahren würde, doch zu finden war er trotzdem nicht. Die Pritsche und die Busse des Klosters fielen auch sofort raus, da sie keine grüne Umweltplakette haben, diese in München aber gebraucht wird. Am Ende erwies sich Herr Rehm als Helfer und stellte uns seinen roten Skoda zur Verfügung. So machten wir uns also frohen Mutes und ohne Navi (das befindet sich nämlich im verschollenen Caddy) auf den Weg zur Reptilienauffangstation.
Leider passierte uns natürlich das, was wohl jedem passiert, der nicht jeden Tag in München unterwegs ist – wir verfuhren uns. Nach einigen Irrungen und Wirrungen schafften wir es tatsächlich in die Kaulbachstraße. Doch dort wartete schon die nächste Schwierigkeit. Das richtige Gebäude zu finden.
Schließlich landeten wir in der Förderbank Bayern bei zwei Mitarbeitern, die sich nicht sicher waren, ob wir unsere Frage nach der Reptilienauffangstation erst meinen, oder doch von der „Versteckten Kamera“ sind. An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche Hilfe bedanken, die uns dann doch noch zur richtigen Adresse führte.
Wir saßen also wieder im Auto, um einmal um den Block zu fahren, standen noch unter dem Eindruck der bisherigen Ereignisse, als uns eine SMS erreichte. In dieser bat uns einer unserer Mit-FÖJler doch bitte Quark mitzubringen. Ihr könnt euch sicherlich unsere Begeisterung vorstellen.
Tatsächlich sind wir dann auch wirklich an unserem eigentlichen Ziel gelandet. Von dort haben wir drei junge Bartagamen mitgenommen, die jetzt in das leergewordene Terrarium des Chamäleons eingezogen sind.
Mit dieser kostbaren Fracht an Bord und ohne weitere größere Probleme erreichten wir schlussendlich auch wieder das Kloster, wo unsere drei „Neuen“ gleich ihr neues Zuhause bezogen haben.

2 Comments:

Anonymous Tim said...

Wirklich nette Tierchen :-)

18:42

 
Anonymous Hubert said...

ZUKler die rauchen? Oder sind das Frauen? :-P

19:32

 

Kommentar veröffentlichen

<< Home