Die Geschichte vom Licht.
Es begab sich dass einige Zukzivis, gütig und ihren Nächsten liebend wie sie sind, einigen eher, sagen wir "bösen" Juhezivis den Schlüsse für den Traktor geliehen haben, damit diese für ihre Gruppe Wasser in den Loisachstadl fahren konnten. Nun da Juhezivis ja nicht mit der Handhabung von Landmaschinen dieser Dimension vertraut sind, wissen sie auch nicht dass man das Licht ausschalten muss wenn man den Traktor abends abstellt. So jedenfalls war dann die Batterie leer und zwei heldenhafte Zukzivis (der Andi und der Flo) mussten den Tarktor fremdstarten. Dies gelang auch nachdem sie es geschafft hatten die minderwertigen Staterkabelanschlusszangen an der Traktorbatterie zu befestigen. Nur falls es wen interessiert, die Batterie war von warscheinlich etwas minderbemittelten amerikanischen Ingenieuren Zwischen Kühler, Kühlergrill und Rammbock so eingebaut dass man entweder seine Hände verdrehen oder die komplette Frot zerlegen muss um an sie ranzukommen. Gut ein paar Tage später sollen Daniel und Flo Eulenkästen (nicht zu verwechseln mit Entenkästen) an Bäume schrauben und Wasser in den Loisachstadl fahrn. Kling einfach wäre es theoretisch auch, wenn der Traktor eine volle Batterie hätte, der Kangoo eine Batterie hätte an deren Pluspol man auch herankommt ohne dass die ganze Karre explodiert, die Pritsche nich so weit weg wär und der Bulldog nicht von den Amis wär. Naja jedenfalls gelang es nach zwei vergeblichen Startversuchen mit Pritsche und Kangoo ein Ladegerät aufzutreiben und den Bulldog somit innerhalb eines Vormittags wieder fit zu machen. Während die Traktorbatterie lud, starteten wir mit der Pritsche Richtung Loisachstadl um von dort die leeren Kanister zu holen. Doch wir kamen dicht weit, auf halbem Weg fiel ohne Vorwarnung das Gaspedal auf den Boden. Diagnose: Gaszug gerissen, Folge: im Standgas zurück und anschliessend am Strick hinterm Kangoo her in die Werkstatt. Anschliessend Montierten wir noch Zwillingsreifen auf den Bulldog und fuhren um 5 Uhr los um unsere Eulenkästen aufzuhängen, aber das ist eine ganz andere Geschichte, nur so viel: Viel Regen, instabile Schrauben, eine verlorene und wiedergefundene Ratsche, miserable Bohrer, ein dicker Muskelkater im rechten Arm, eine umgepflügte Wiese, Stacheldraht und eine Stunde länger arbeiten ohne es zu wissen.
Kurz gesagt, es war ein sehr erfolgreicher Zuktag.
.Flo.