Bunte Geschichten aus dem ZUK

12 Mai 2013

Trauerfall zu beklagen!

Heute ist leider unser Urgestein im Biolabor, die Kragenechse, verstorben!
Sie ist deutlich älter geworden, als sie laut der Lebenserwartung von Kragenechsen hätte werden dürfen. wie alt sie genau ist, weiß inzwischen vermutlich nur noch Anni Madl.
In den nächsten Tagen wird ein passender Ort für die Beisetzung ausgesucht und ihm die letzte Ehre erwiesen.
 
Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten aus dem Biolabor zu berichten.
Zumindest für die Übergangszeit von einem halben Jahr haben wir eine Bartagame und ein Chamäleon von unserem neuen Hausmeister Michael bei uns.
Auch Bartagame Bazi, der einzig Verbliebene von den drei kleinen, die wir im Januar zu uns geholt haben, geht es blendend und er wächst von Tag zu Tag.
 
Inzwischen haben wir endlich einmal damit angefangen unsere Küche zu streichen. Der erste Teil ist auch schon fertig.
 
Sobald der Rest fertig ist, werden wir davon natürlich hier mit vielen Bildern berichten.


 

01 Mai 2013

Traditionenpflege im ZUK

Wie einige unserer Vorgängergenerationen wollten auch wir in der Nacht zum 1. Mai einen Maibaum aufstellen. Also ging es am Freitagnachmittag ins Moor um von dort einen geeigneten Baum zu holen. Es wurde auch ein passendes etwa 11,50 Meter hohes Exemplar gefunden und mit Hilfe unseres Traktors in die Ziviwerkstatt  im ZUK transportiert.
Das ganze Wochenende und Montag nach Feierabend wurde fleißig gewerkelt und gemalt und am Ende ist ein wirklich schöner Maibaum rausgekommen.
Gestern Abend dann musste auf der Wiese vorm Mittelrisalit ein tiefes Loch gegraben werden, welches am Ende eine Tiefe von mehr als 1,50 Metern hatte. Mit vereinten Kräften trugen wir den Baum nun von der Werkstatt zu seinem Bestimmungsort. Das Aufstellen klappte erstaunlich gut, besser als wir gedacht hatten.
Insgesamt ist er jetzt ca. 10 Meter hoch.





Danach wurde PG, der noch in seinem Büro saß, durch einen mehrstimmigen Chor mit Pater-Geißinger-Rufen dazu gebracht ans Fenster zu kommen und dann aufgefordert den Maibaum anzuschauen. Er machte sich auch sofort auf den Weg und stand kurze Zeit später auf der Wiese und begutachtete unser Werk. Als Belohnung gab es dann auch noch einen Kasten Klosterbier.

 
Natürlich musste auch noch die Jugendherberge etwas abbekommen. Außerdem gab es da auch noch einen „feindlichen“ Maibaum am E-Pavillon. Diesen hatten zwei von uns am Morgen für eine Studentengruppe aus dem Moor geholt. Der Baum wurde kurzerhand von allen gepackt und vor den Lieferanteneingang der JuHe gestellt.


 
Morgen und übermorgen finden hier im ZUK mal wieder die Benediktbeuer Gespräche der Allianz Umweltstiftung statt. Das heißt, unser Maibaum wird von vielen Menschen bewundert werden können. Aber auch heute sind schon einige Bewunderer da, denn am 1. Mai wird im Klobräu die Saison der „Musikalischen Frühschoppen“ eröffnet. Und auch ihr fleißigen Leser dürft unseren Baum jetzt noch bei Tageslicht bewundern. Ihr könnt aber auch gerne einmal ins ZUK kommen und euch den Maibaum live anschauen.