Bunte Geschichten aus dem ZUK

09 März 2013

Brückenbau im ZUK

Diese Woche stand im ZUK ein neues Projekt an. Wir hatten es schon öfter vorgeschlagen und nun war es soweit. Unsere beiden grünen Leguane, Lady und Franz, sollten endlich nicht mehr alleine leben.
Am Ende war wohl jeder Einzelne von uns an diesem Projekt beteiligt. Von messen und planen, bis zur endgültigen Umsetzung. Nach drei Tagen ist die Verbindung zwischen den Terrarien nun endlich fertig.
Beide Leguane können durch eine Öffnung im oberen Teil ihres Terrariums über die Schränke in das Terrarium des jeweils anderen Leguans krabbeln.
Diese Maßnahme dient dazu, dass die Beiden sich nicht einsam fühlen und unser schüchterner Franz vielleicht irgendwann etwas mutiger wird.

Nachdem die Bauarbeiten gestern Morgen beendet wurden, dachten wir alle, es würde sicherlich einige Zeit, vielleicht sogar Wochen, dauern bis die beiden sich einander annähern. Auch PG meinte, das könne lange dauern.
Umso überraschter waren wir, als wir eine Stunde später feststellten, dass die Leguane bereits zueinander gefunden hatten.
Lady - sie ist nun mal eine Draufgängerin - musste natürlich sofort die Neuerungen an ihrem „Zuhause“ inspizieren. Als sie dann bei Franz angekommen war, dachte sie sich wohl, dass sie dann auch gleich den Fremden in Augenschein nehmen könne. Franz reagierte auf diese Annäherungsversuche gewohnt zurückhaltend.
Ein paar Stunden später hatte sich aber auch das geändert. Die beiden scheinen sich gut zu verstehen und klettern munter zusammen durch Franz‘ Terrarium.

Wir hoffen, dass sich unsere beiden weiterhin so gut verstehen und wer weiß, vielleicht dürfen wir uns in naher oder ferner ZUKunft ja über Grünen Leguan Nachwuchs freuen…

Wir haben auch noch etwas Kurioses zu berichten:
Im Oktober und November konntet ihr hier unsere Angst um die Pritsche verfolgen, als diese beim TÜV war. Wir hatten große Angst, dass sie es nicht schaffen würde und bei einigen sorgte es für große Verwunderung, als sie die Prüfung überstand.
Vorletzte Woche musste dann der Caddy zum TÜV. Für alle war klar, dass er diesen natürlich leicht überstehen würde. Er ist schließlich nicht so alt wie die Pritsche, wird nie zum Arbeiten gebraucht und eher selten von den Freiwilligen gefahren. Ihr könnt euch unsere Überraschung vorstellen, als Hr. Butz anrief um mitzuteilen, dass der Caddy keinen TÜV bekommt. Grund war ein Steinschlag in der Frontscheibe.
Jetzt denkt wahrscheinlich jeder an die Firma, die in ihrer Werbung verkündet, dass sie repariert und austauscht… Aber auch diese konnte in diesem Fall nicht mit ihrer „Wundertechnik“ helfen. Denn wenn sich der Steinschlag, wie bei uns, auf der Fahrerseite im Sichtfeld befindet, können sie auch nicht helfen. Es blieb also keine andere Möglichkeit, als die komplette Frontscheibe austauschen zu lassen.
Aber auch diese Geschichte bekam ihr Happy End. Nachdem die neue Scheibe eingebaut war, gab es nichts mehr zu beanstanden und so bekam auch unser Caddy wieder seine TÜV-Plakette.