Bunte Geschichten aus dem ZUK

26 Februar 2006

Der Unfall

Nun sollte das Klavier noch in TG5 transportiert werden. Höfi und Floh stiegen hinten in den VW-Bus ein und sollten das Klavier festhalten. Der Rest, abgesehen von Lichtl, der das Fahrzeug führte, musste laufen, da der das Gefährt schon altersschwach sei und das Klavier doch so viel schwerer als das Letzte sei.

Michi ging die Nordwestfoyer Tennenauffahrt hinauf, Andi, Nico und ich gingen in Torbogen West in das Gebäude hinein, um die Glastüre im Nordwestfoyer von innen u öffnen. Nun kann ich nur aus Erzählungen verschiedener Anwesender berichten, da ich mich gerade innerhalb des Gebäudes befand und von dem, was geschah und nichts mitbekam: Lichtl wollte rückwärts die Rampe hinauffahren. Da er aber bei den ersten beiden Anläufen scheiterte, nahm er etwas mehr Schwung. Die Folge davon war, dass Michi sich mit der Hand auf den Kopf schlagen musste, weil er sah, wie das Auto am Geländer der Auffahrt entlang rutschte, sich die Türe, der Tankdeckel, eine Seitenteil verbogen und das linke Vorderrad die Treppe auf Seite des Klosters hinunterrutschte.

Andi, Nico und ich, die von alle dem im ersten Augenblick nichts mitbekamen, fanden einen Lichtl vor, der sich nun vorwiegend darum kümmerte, das Klavier in den nicht mehr weit entfernten Tagungsraum bringen. So viel uns der Missstand auch erst auf, als die anderen uns davon erzählten. Lichtl, der unterwegs war, den Schlüssel für den Aufzug des ZUK zu besorgen, kam bald zurück und fand einen Haufen schaulustiger Zivis vor, die das nicht mehr zu bewegende Auto fotografierten und bestaunten. Nun kümmerten wir uns um die Befreiung des VWS, was uns allerdings auch nicht mit Unterstützung der Werksattzivis nicht gelang.

Glücklicherweise war die Hauptverbindungsstraße zum Kloster direkt an der Unfallstelle, sodass uns unter anderem auch der Hausmeister des Klosters sah. Er war so freundlich, mit seinem Traktor vorbei zu kommen und uns, besser gesagt Lichtl, der alleiniger Verursacher dieses Missgeschicks war zu helfen. Nachdem er kam, spannte er den T3 an den Traktor, sodass der Hang, an dem das Auto mit der neuen Spezialausstattung für das ZUK stand, nicht zum Verhängnis werden kann. Danach sägte er ein kleines Stück des Geländers ab, um das Auto aus der Verkeilung zu befreien. Nachdem er Lichtl erklärte hatte, in welche Richtung er lenken sollte, ging alles recht schnell und unspektakulär und das Auto stand in der Mitte der Tennenauffahrt und nicht mehr am Rand. Das Klavier, das bei all dem Trouble schon fast vergessen war, wurde während des Manövers von Höfi und Floh festgehalten, damit es im Auto kippen konnte.

Da Lichtl nun nicht mehr begeistert davon war, das Klavier hier hinein zu schieben, fuhr er das Klavier an die andere Seite des ZUK und wir schoben es einmal durch das halbe ZUK ( ca. 120m).

Nach diesem aufregenden Morgen mussten wir erst einmal Mittag machen.

.Lorenz.

Das Klavier und sein Weg in den Keller

Michi und ich sollten heute ein neues Klavier für den SV-Bereich aus der Jugendherberge abholen. In der Jugendherberge angekommen mussten wir uns erst einmal aufmachen, unser kurzzeitiges Personal inkl. Lichtl zu finden. Den trafen wir leider mit einer Zwiebelstolle im Mund an, die uns noch den ganzen Morgen an die erste Begegnung erinnern sollte, da diese einen auffälligen Mundgeruch hervorbrachte. Als das gemacht war sind Lichtl, Floh, Andi, Michi, Höfi und ich dann in den obersten Stock in den Raum der Stille mit dem Aufzug gefahren.

Als wir das Klavier sichteten, war Lichtls erster Kommentar: „Das Klavier scheint schwerer als das letzte zu sein!“ Wir haben das Klavier dann ohne größere Probleme aus dem Raum herausbekommen. Aber noch trennte uns eine Treppe vom ersehnten Aufzug. Bevor wir uns jedoch aufmachten, uns an das Hindernis „Treppe“ heranzuwagen, dass wir anschließend natürlich genauso wie den „Raum der Stille“ mühelos meisterten, hat uns Lichtl davon erzählt, wie das Klavier die Treppe mackenlos hinunter kommt. Zudem wollte er noch Nico hinzuziehen, da das Klavier so schwer sei. Was dabei herausrauskam war, dass Lichtl selbst nicht mitgeholfen hat, da auf der Treppe ohnehin schon kaum Platz war.

Unten angekommen schoben wir das Klavier in den Aufzug hinein. Wir wollten es noch die letzten 5 cm hineinschieben, damit sich die Aufzugtüren schließen konnten. Da Lichtl aber davon überzeugt war, dass das so nicht funktionieren würde, zogen wir das Klavier wieder heraus, drehten es um 180° und schoben es wieder hinein. Dass das Klavier auf diese Weise genauso lang, wie wenn man es um weitere 180° drehen würde, ist, schien Lichtl nicht zu wissen.

Nachdem der Aufzug nun ohne uns das Klavier in den unteren Stock begleitete, zog Lichtl, ohne mal wieder groß nachzudenken, aus dem Aufzug hinaus. Mit Schwung wollte er es elegant um die Ecke bewegen, um es anschließend Richtung Transportauto zu schieben. Dabei stieß es, wie aus heiterem Himmel, an die Wand. Michi, der eigentlich dass Klavier vor diesem Unfall retten wollte, leider seine Hand aber zu spät Richtung Klavier gestreckt hat, wurde beschuldigt, das schwere Instrument an die Wand gezogen zu haben. Leider waren sämtliche anwesenden Zeugen anderer Meinung, da Michi das Klavier schließlich nicht berührt hatte.

.Lorenz.

17 Februar 2006

Die Neuen kommen.

Hallo zusammen,

nun ist es dann soweit. Morgen kommen die ersten Bewerber hier vorbei. Wir sind natürlich alle super gespannt auf die "Neuen".
Vielleicht wiederholt sich das Spiel von letztem Jahr!?
Damals vielen die alten Zivis bei den "Neuen" ein und lehrten einen kompletten Putzschrankinhalt in deren Zimmer aus.

Günstige Vorraussetzungen lassen das auch diesmal wieder zu. Die vielleicht bald Zivis sind im selben Zimmer 18 untergebracht in der auch letztes jahr das Spektakel am Start war.

Naja dann hoffen wir mal sie haben auch alle Vogelstimmen etc. auswendig gelernt. Und während unserer Zukführung sollten sie auch sehr gut aufpassen. Man weis ja nie was der PG so alles fragt! :)

In diesem Sinne.
Ein schönes Wochenende!

.Daniel.

15 Februar 2006

Kulturelle Begegnung.

Heute war ich mal wieder auf der Baustelle. Doch es war etwas anders, denn die vielen Handwerker, die sonst über all in den Zimmern rumwusseln, und sich mit der mir unbekannten
"Deutschen Sprache" unterhielten, waren verschwunden. Eigentlich gut für mich da ich keine unnötigen Energie vergeuden musste um diese Sprache zu entschlüssen.
Doch da im hintersten Eck des Raumes werkelt doch noch ein einsamer Bauarbeiter vor sich hin. Tja da hatte ich wohl Pech!!! Jetzt da der Handwerker und ich die einzigsten Menschen in diesem leeren Raum waren, mussten wir uns wohl notgedrungen unterhalten. Es war wirklich hart!!! Ein Aschebecher (Aschaffenburger) und ein UrOberbayer in einen Raum - Kann das gut gehen?
Mit einigen Startschwierigkeiten kamen wir doch noch ins Gespräch. Zwar versteh ich immer noch nicht jede Einzelheit. Aber ich kann sagen das ich heute meine Sprachkenntnis erfolgreich ausgebaut habe! :)

Aber jetzt brauch ich erstmal ne Dusche, da ich aussehe wie ein chinesischer Kohlearbeiter.

.Moritz.

Der Kaminkehrer

Nachdem uns der Daniel von einem verstopften Kamin im Loisachstadl Bericht erstattete, ist blitzartig ein Krisenstab gebildet worden. Uns stellten sich viele Fragen:
  1. Soll die Schulklasse losfahren und in der Hütte dennoch übernachten?
  2. Ist der Waldkauz an allem Schuld?
  3. Ist das Gitter, dass den Waldkauz daran hindern sollte es ,sich im Kamin gemütlich zu machen, zusammen mit irgendetwas in den Kamin gerutscht?
  4. Wo ist der Kamin verstopft?
  5. ... ???
So sind der P.G. und ich dann mit dem Kangoo und einer Spezialausrüstung, bestehend aus Draht, Handschuhen, einer Taschenlampe und einem Drahtkleiderbügel, Richtung Loisach gedüst. An Ort und Stelle haben wir dann die Ofenrohre entfernt, gereinigt, mit dem Draht im Kamin nach Hindernissen gestochert...
Auf den Richtigen Lösungsweg sind wir aber dennoch nicht gekommen.

Als es dann schon bald Mittagszeit war sind wir zurück ins ZUK und haben die Schulklasse losfahren lassen, in der Hoffnung, dass der Flo, der zum Spezialkommando hinzugezogen wurde zusammen mit mir dann nachmittags das Problem beseitigen.

Am nachmittag geschah aber nicht viel: Die Pritsche sprang nicht an, die Leiter, mit der wir aufs Dach wollten, war nur halb da (War ne Ausziehleiter; der obere Teil fehlte aus bisher unbekannten Gründen), der Traktor hatte nicht mehr genug Diesel...

Als dann nach Stunden der Traktor fahrbereit und das nötige Equipment abgesehen von der Leiter da war, entschlossen wir uns mit dem Kangoo zu fahren und nur frisches Wasser zu den Schülern zu fahren, die sich währenddessen vor der Hütte alles abfroren.

Nach diesem dramatischen Einsatz vertagten wir die Rettung der Hüttentouren an die Loisach.
So bekamen wir am nächsten Tag auch noch geistlichen Beistand von der Klosterführung. Sie stellten uns eine riesige Leiter zur Verfügung. So bin ich dann mal wieder mit einem weiteren neuen Spezialisten, dem Simon X aus der JuHe, losgefahren. Als wir dann auf dem Dach standen, fanden wir auch schnell heraus, was zu machen ist. Wir befreiten das Gitter, dass den Kamin vor Vögeln, deren Orientierungssinn in dunklen Kaminen nicht funktioniert, schützen sollte, von Asche, die mit der heißen Luft aus dem Kamin empor stieg und sich daran festgesetzt hatte.

Nach eineinhalb Tagen kann ich nun sagen: Viel Arbeit wars eigentlich nicht!

.Lorenz.

13 Februar 2006

Zurück die Zweite.

Ja auch ich hatte eine Tour - nicht minder aufregend und schön.
Zum ersten Mal hab ich mich auf den Langlaufskiern probiert. Ist schon ein wenig komisch den Kindern erst erklären zu dürfen wie das mit dem fahren so funktioniert, nur um sich dann direkt am Anfang so richtig ordentlich auf den Arsch zu legen.
Naja war dann doch alles halb so wild.
Bei schönem Wetter haben wir alle geschwitzt wie die Sau. Eigentich haben wir uns dann auch nur noch auf ein kühles Helles und ne warme Hütte gefreut - doch dengste !!!!

Leider wollte der Ofen nicht so wie wir. So stand schon nach kurzer Zeit die gesamte Hütte in dichtem Rauch. Hätte ich jetzt Pottkinder dabei gehabt - will ich eigentlich garnicht dran denken ;)

Vielleicht hattet ihr Ehemaligen das Problem ja auch schon - wir dürfen jetzt jedenfalls Schornsteinfeger spielen. Mal sehen was das gibt. Würde mich nicht wundern wenn darüber bald hier zu lesen wäre!

Zu allem Überfluss hat mich der PG dann auch noch ganz dringend im Büro gebraucht - und das heute direkt nach meiner Tour.

Fix und fertig bin ich ...

.Daniel.

Zurück.

2m Schnee. Sonnenschein. 20°C in der Sonne. Glitzernder Schnee. Na gut, auch nervende Ruhrpottler aber die kann man ja mal weglassen...
Ja so war das. Hört sich sehr kitschig an, ist es auch - aber es war so. An und für sich eine ziemlich coole Tour mit dem Simon X - und natürlich den Pottkindern. Mehr sag ich jetzt gar nicht dazu, ausser vielleicht dass ich mir meine Nase an der Tür angehauen hab und sich nun eine bläulich-rote Verfärbung hervortut. Und der Simon is vom Dach gesprungen. Und mich hats beim runterfahren mit nem Snowskateboard so aufgestellt dass ich gute 2m weit geflogen bin - fantastico! Und wir haben ein geheimes Rumlager entdeckt. Und ein kleines Mädchen ist in mich verliebt.
Jetzt bin ich wieder hier aber kein Mensch lässt sich blicken, nicht mal der Daniel der doch eigentlich auch schon von seiner Tour zurück sein müsste...

PS: Wie ich gerade zu meinem tiefsten Entsetzen feststellen musste bin ich heute zusammen mit dem Daniel Küchendienst. Ich will nicht abspülen, ich hab jetzt frei!

.Andi.

11 Februar 2006

Unser Gästebuch.

Ich fand diese Commentsache net so toll.
Also habe ich mal ganz amateurhaft ein Gästebuch freigeschalten.

Vielleicht bekommen wir das noch besser implementiert.
Aber jetzt haben wir endlich mal ein Gästebuch ^^
Zu finden: Rechts bei den Links!


DAAAA ---------->

so long.

.Daniel.

10 Februar 2006

Hard working men

So, es ist vollendet!
Flo und ich haben dem Leguan jetzt eine schöne Holzverkleidung an die Heizung gebaut, ich hoffe er versucht nicht sich da durchzuquetschen.
Er hat sich wacker geschlagen und ziemlich viel Lärm (Schlagbohrmaschine) und Meterstabattacken (Flo) über sich ergehen lassen.
Als wir dann um 18Uhr(!!!!) fertig waren und ich grade ausm Terrarium rausgehen wollte kackt mir der liebe Leguan auch noch voll auf den Rücken! Das nenn ich mal Dankbarkeit!
Als Rache musste er sich dann aber auch die Sprühattacken vom Flo gefallen lassen... :)
Ich muss jetzt duschen, glaub ich....
Bis bald!
Evtl gibts am Sonntag bzw. Montag schon was neues zu berichten, da eine Hüttentour auf mich wartet...

.Andi.

Schneechaos.

Zuk-Zivis haben heute Vormittag die Hauptverbindungstraße zum Kloster für kurze Zeit lahm gelegt. Flo und ich haben die Tennenauffahrt zum SV-Bereich geräumt, bis uns ein gebrochener Bolzen zu einer kleinen aber feinen Reperaturaktion zwang. Das Schneeschild hat es irgendwie aus der Befestigung gehoben und lag dann am Boden - natürlich musste das mitten auf der Straße passieren. Zu beiden Seiten stauten sich immer mehr Autos auf und wir wussten nicht wirklich wie wir das jetzt wieder hinkriegen sollten...Ein Busfahrer der wohl zur Juhe musste kam dann noch zu uns her und wollte uns "nützliche" Tipps geben, und das auch noch auf sächsisch!
Doch zum Glück kam dann auch noch mein Namensvetter, der Hausmeister Streidl vom Kloster vorbei und hat uns geholfen. Natürlich mit den Worten: "Wos ham denn de Zivis scho wieder gmacht?"
Naja, immerhin ist die Auffahrt wunderschön geräumt ^^


Euer Mr. Plow
.Andi.

09 Februar 2006

Der Kreislauf des Lebens.

Nach dem tragischen Tod des Leguanweibchens sind Michi und ich Zeugen des Wunders der Befruchtung geworden. Die Bartagamen haben sich gepaart und wir waren live dabei - Michi hat sogar den Aparillo des Männchens gesehen! Wow!

Der Leguan ist nach ca 5stündiger Arbeit befreit worden, nachdem ich das Leguanterrarium halb zerlegt habe. Ich will sowas nie wieder machen, es war im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen!
Der Gestank war abartig!

Blösl hat ihn anscheinend entdeckt als er grade nen Pressemenschen durchs Biolabor geführt hat.
Wieso der Leguan gerade dann sterben muss wenn er hier jemanden durchführt war sein Kommentar dazu, und natürlich die Frage wie es passiert ist.
Find ich ziemlich...naja.

Zu was anderem:
Der Bulldog hat jetzt Schneeketten an den Vorderrädern, obwohl P.G. gemeint hat dass es dafür keine Ketten zu kaufen gibt, es lagen aber brandneue in der Werkstatt!
Und wir haben endlich ne neue Frontscheibe mit funktionierenden Scheibenwischern!
Der Gashebel ist auch wieder intakt! Flo, und Daniel natürlich auch, haben super Arbeit geleistet! Danke! Ich musste nämlich grade im Schneegestöber schneeräumen - aber was tut man nicht alles fürs ZUK?! :)

.Andi.

Tatort Biolabor.

Ein Giftmord, ein Selbstmord und ein eingebrochenes Flachdach.

Unsere neuerworbenen Heuschrecken fielen nach Angaben von Komissar Geissinger einem Gift zum Opfer. Es wird vermutet dass das selbe Gift auch den kleinen Bartagamen zugesetzt hat.
Doch darüber kann nur spekuliert werden...

Jetzt zu einem wirklich traurigen Thema:
Der weibliche Leguan hat sich so zwischen Heizkörper und Fensterbrett verklemmt dass er es nicht mehr rausgeschafft hat. Er hat sich selbst erdrosselt. Und wir kriegen ihn jetzt auch nicht mehr raus. Weiß zufällig jemand wie man den Behälter in dem die Futter- und Wasserschüssel stehen vom Fensterbrett lösen kann? Ich hab keine Schrauben gefunden. Und der Leguan muss da ja raus und ein ordentliches Begräbnis bekommen.

Bei den Blattschneideameisen ist heute das Flachdach der Futterkammer eingebrochen - wir vermuten aufgrund der Schneemassen die über Nacht gefallen sind...
Einigen gelang die Flucht nach draussen, doch sie wurden vom THW zurück in ihr angestammtes Heim gebracht.

Was ist heute nur für ein Tag!?

PS: Mich hats heute zum ersten mal in diesem Winter auf die Fresse gelegt.

in Trauer und stiller Andacht
.Andi.

06 Februar 2006

ZUK ZUK ZUK die Eisenbahn, wer will mit nach Penzberg fahrn?

Mann mann mann bin ich ein Öko...
Ich sollte heute nach Penzberg fahren um beim Conrad Schneeschuhe zu holen und bei OBI auch noch ne Kleinigkeit.
Frohen Mutes spazier ich also in die Rezeption um mir den Pritschenschlüssel zu holen doch da wird mir mitgeteilt der sei weg und komme erst gegen 1, halb 2 wieder...also hoch zum P.G. um nachm Kangoo-Schlüssel zu fragen - und wer sitzt da? Der Daniel, die alte Tippse. P.G. ist in einer Besprechung, kommt gegen halb 12 wieder...
Dann kommt die glorreiche Idee vom Matthias Fischer ich könnte doch mitm Zug fahren und ein Radl mitnehmen - gaaanz toll. Irgendwie fand ich die Idee dann aber ganz gut und habs gemacht.
Rucksack und Radl gepackt und ab zum Bahnhof. Erst zum Conrad, dann im Gymnasium vorbeisgeschaut, zum OBI und noch zu EDEKA - Leberkassemmel kaufen.
Bis jetzt wars eigentlich halb so wild, aber dann am Bahnhof angekommen stellt sich raus dass der Zug nur Samstags und Sonntags fährt. Ergo, ich musste eine ganze Stunde warten.
Eine Stunde später kam dann der Zug - und abertausende von ätzenden kleinen nervigen Spastischülern!!! Wie hab ich sie alle vermisst...

Nächstes mal wart ich lieber 3-4 Stunden auf die Pritsche bevor ich mir das nochmal antue!

Immerhin hab ich jetzt nichts mehr zu tun, is doch auch was.

.Andi.

05 Februar 2006

Liebe macht blind und doof und überhaupt...

Ihr kennt das bestimmt auch.
Man hört irgendwann auf zu denken. Die Leitung funktioniert nicht mehr. Man(n) kann einfach nur noch an das eine denken - seine Liebe.

Dann kann es schon einmal vorkommen, dass einfachste Denkprozesse nicht mehr richtig "bearbeitet" werden können. Man plagt sich ab den Bus, der einen zur Liebsten bringen soll, aus dem PC zu holen. Aber nicht einmal dazu ist man mehr fähig.
Dann gefällt man sich plötzlich nicht mehr. Kurzerhand muss man sich eben noch einmal fast komplett umziehen. Genug Klamotten befinden sich ja im Schrank.

Wären da nicht die netten Mitmenschen, die Spezies Mensch wäre schon lange ausgestorben.
Natürlich fanden sich edle Helfer, die bereit waren unserem Zivi den Tag mit allen Einzelheiten zu planen. Und das alles obwohl man Sonntags ja eigentlich nicht arbeiten sollte. So fand sich doch noch ein Bus zum Zielobjekt. Und auch der "Fehltritt" des neuen Outfits konnte dank beherztem Eingreifen der Kollegen verhindert werden.
Zum Schluss musste nur noch das Handy gefunden werden um den Tag zu retten.
Aber wir wären ja nicht im ZUK wenn wir nicht äußerst flexibel, erfinderisch und nett wären.

Gerade kommt Outfit Nummer 3 mit den Worten "Siehts jetzt besser aus ?" zur Begutachtung durch die Tür. Langsam verlieren nun auch wir die Geduld. Mit Schlägen wird der Zivi aus dem Haus gejagt. Wir können einfach nicht mehr!!

Man wird sehen welche Blüten das Verliebtsein unseres Zivi noch tragen wird.
Wir dürfen wirklich gespannt sein.

.Daniel.
.Babsy.

03 Februar 2006

Was man alles falsch machen kann.

Tja wieder mal ein lustiger Tag gestern.
Das ganze Zuk war mal wieder in heller Aufregung. Eine Tagung musste vorbereitet werden.
Von uns Zivis machten wohl nur die wenigsten auch wirklich das, wofür sie im Wochenplan vorgesehen waren.
Soweit ja noch nichts ungewöhnliches.
Alles fing dann erst an.
Es war auch nicht die Tatsache, dass wir einfach keinen von unserem System der Anordung von Tagungsgetränken überzeugen konnten.
Stutzig wurden wir erst als wir den Beinbereich des Rednertisches mit einem Vorhang zuhängen mussten und auf dem Podest einen Teppich ausgerollt hatten.

Alles war hergerichtet, die ersten Gäste trafen ein und wir dachten: Endlich ist es geschafft!
Doch weit gefehlt. Auf einmal wieder helle Aufregung. Warum diesmal? Man hörte nur noch "Farbcharakteristik" - immer wieder.

Was war geschehen? Irgendwelchen Leuten war aufgefallen, dass die "Farbcharakterisik" des Beamers ja nun so nicht dem Ideal entsprechen würde. So musste kurz vor knapp noch ein neuer Beamer aufgetrieben werden.

Ach und habt ihr gewusst, dass das Abkleben von Kabeln am Boden ein "topographisches Problem" ist!? Wir nicht.

Am Ende dieses Tages waren wir wieder um einige wichtige Erkenntnisse reicher.
Und Hundemüde.

.Daniel.

In eigener Sache

Hallo zusammen,

nach einigen Tagen der Abwesenheit wollen wir euch hiermit einen netten Link ans Herz legen:

Unser lieber Andi mit seinen Bushkillaz

so long.

.Daniel.