Neues aus dem Biolabor.
Der Leguan, der seit etwa eineinhalb Jahren frei im Biolabor herumgelaufen ist, ist wieder eingefangen worden.
Nach einem Sabotageakt im Biolabor, bei dem das Terrarium des Leguans offen gelassen wurde, flüchtete dieser und lebte seither frei im Biolabor - meist hing er hinter einem Schrank an der Wand. PG war der Meinung, dass man ihn nicht fangen sollte, sondern nur immer füttern und warten sollte, bis er zu groß sei um hinter den Schrank zu passen, weil man ihn dann ganz leicht kriegen würde. So verbrachte der Leguan also eineinhalb Jahre, ab und zu kam es auch vor, dass er an einer Wand im Biolabor rumhing und so bei einer Führung durchs ZUK den FÖJ-Bewerbern zu Gesicht kam.
Seit einigen Tagen ist er nun also wieder in seinem alten Zuhause, da er versucht hatte durch ein offenstehendes Fenster zu flüchten. Da es draußen aber zu kalt war blieb er auf halbem Weg stecken, er konnte sich nicht mehr bewegen und hing zur einen Hälfte aus dem Fenster heraus, die andere war noch im Biolabor.
Wie lange er dort warten musste weiß niemand, jedenfalls kam irgendwann jemand ins Biolabor, sah den Leguan im Fenster und ergriff die Gelegenheit beim Schopf und steckte ihn wieder ins Terrarium.
Dort wohnt unser Freund der Leguan also jetzt seit Tagen wieder in einem Terrarium. Leider hat er sich scheinbar noch nicht mit seinem neuen Leben in Gefangenschaft abgefunden, der arme Kerl springt in Abständen von etwa 30 Sekunden aus 10 cm Entfernung mit dem Kopf gegen die Scheibe. Wollen wir hoffen, dass er sich möglichst schnell an sein neues Zuhause gewöhnt.
.Paul.