Das Fest - 20 Jahre Zentrum für Umwelt und Kultur
Wie ihr ja alle mitbeikommen habt, fand am 7.November die 20 jährige Jubiläumsfeier statt und ich kann euch sagen, wir sind alle sehr froh, dass wir das Fest gut überstanden haben. Ja an diesem Freitag war wirklich sehr viel los in Benediktbeuern, denn breits um 10.00 Uhr fanden sich schon zahlreiche Gäste in der Basilika für den Festgottesdienst ein, der sich als erfolgreicher und interessanter Auftakt herausstellte.
Natürlich wäre Erzbischof Kothgasser ohne die tatkräftige Unterstützung der Zivis als Ministranten regelrecht aufgeschmissen gewesen; doch das versteht sich ja von selbst.
Eigentlich war auch alles perfekt durchgeplant, was auf jeden Fall auf Pia Lutterlohs, Diana Zanders und natürlich Dagmar Dornbergers Rechnung zu schreiben ist.
Wir schafften auch, trotz zahlreicher Abänderungen bei der Anzahl der Gäste und der Idee einen Bildband für die VIPs (wie wir unsere prominenten Gäste liebevoll zu nennen pflegten) bis Donnerstag Abend um 23.30 Uhr das gewünschte Pensum zu erreichen.
Ok, wir waren erledigt, aber wir waren alle vor allem richtig gut. Hinzugefügt muss auch leider werden, dass uns der Kopf der Organisation, Fr Dornberger, ab Donnerstag Mittag aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr instruieren konnte...Fr Zander übernahm die Führung dann doch beinahe nahtlos.
An dieser Stelle möchte ich auch im Namen aller Zivis Frau Dornberger gute Besserung wünschen.
Ja und dann war eben Freitag. Laut Programm sollte die Veranstaltung mit dem Gottesdienst beginnen, darauf die zahlreichen Ansprachen der vielen Unterstützer und Wegbegleiter des ZUKs im Allianzsaal folgen und den Abschluss nach einem gemeinsamen Mittagessen bestehend aus Spanferkel, Semmelknödel und Sauerkraut mit anschließendem Kaffe und Kuchen finden.
Die Gäste fanden ein gutes Essen, liebevoll dekorierte Tagungsräume (1-4) und allzeit hilfsbereite Mitarbeiter vor.
Aber ich muss wirklich sagen, dass es teilweise schon etwas stressig war, vor allem dann als ein nicht eingeplantes Dessert geliefert wurde, oder der Mittagsschmaus ohne Pause in das Kuchenessen und Kaffetrinken überging - Aber es ging -
Die Stimmung war wirklich gut, auch unter den Mitarbeitern...
Wer nun glaubt, dass der Tag für alle mit dem Verlassen des letzten Gastes gelaufen war, irrt, denn der Spaß begann dann erst so richtig. Säuberung, aufräumen und spülen, spülen, spülen.
"jieha"
Wie man auch sehen kann hatten wir so unseren Spaß, denn jeder half mit.
Nun an dieser Stelle werde ich eine Art Fazit der Zivis ziehen.
Wir waren doch etwas erstaunt, dass bei einem Event, zu dem über 250 Gäste erwartet wurden, wie sich am Donnerstag vor dem Fest herausstellte, die Organisation sehr lückenhaft war. Deshalb hoffen wir insgeheim, dass bei dem nächsten größeren Anlass (z.B. der Weihnachstfeier) die Umsetzung schon etwas früher beginnt, damit wir auch die Möglichkeit haben an der Veranstaltung etwas intensiver teilhaben zu können.
Das größte Fragezeichen jedoch entstand in unseren Köpfen während den Ansprachen. Wieso sprach keiner von der aktuellen Situation des ZUKs? Die realisierten, laufenden und geplanten Projekte?!
Niemand schwelgte so richtig in Erinnerungen und zeichnete die Entstehung der Idee Zentrum für Umwelt und Kultur so wie sie schlicht und ergreifend stattgefunden hatte.
Wo waren Erinnerungsfotos und das Miteinbeziehen der Personen, die man schon seit ewigen Zeiten im Maierhof immer antrifft?
Natürlich dürfen die vielen Freunde, Förderer und Sponsoren nicht vergessen werden, doch ebenso wären Berichte von "wahren" ZUKlern auch nicht verkehrt gewesen, denn viele zogen dann doch den Schlaf der teilweise langatmigen Ausführungen der Redner vor. Daher sollte für das nächste mal festsehen, dass unbedingt ein paar Anekdoten aus dem wohl legendären Zivi-Leben miteinfließen müssen... denn wie auch Dr. Spandau andeutete sehnt sich doch der eine oder andere nach etwas Abwechslung.
!!! Stimmung !!!
Auf jeden Fall war es eine interessante Erfahrung zu sehen wie viele Menschen sich zum ZUK-Geburtstag eingefunden haben und das Gefühl vermittelten, immer wieder gerne zurückzukommen.
So, und wie Hr. Draxinger werde ich euch nun zum Abschied zuwinken und wenn nichts außergewöhnliches dazwischen kommen sollte sehen wir uns (fast) alle bei der Weihnachtsfeier.
Es grüßt ganz herzlich Marlen